Tausende Münzen aus dem antiken Römischen Reich wurden von einem Taucher entdeckt, der die Tiefen des Meeres vor der Küste von Arzachena auf Sardinien, Italien, erkundete.
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Es wird geschätzt, dass zwischen 30.000 und 50.000 dieser Münzen, sogenannte Folles, aus Bronze und aus der Zeit von Konstantin dem Großen stammen, zwischen 306 und 337 n. Chr. Die meisten Münzen sind gut erhalten und zeigen lesbare Inschriften, Daten und Gesichter.
Die Fundstelle, nur wenige Meter tief, könnte mit einem Schiffswrack in Verbindung stehen. Das Kulturministerium Italiens verkündete die Entdeckung und beschrieb sie als eine der wichtigsten in der Numismatik der letzten Jahre.
Der Taucher entdeckte den metallischen Glanz in der Nähe der Küste, und die Behörden bestätigten die außergewöhnliche Entdeckung und betonten den Reichtum des archäologischen Erbes in den Tiefen des Meeres vor Arzachena.
Die Entdeckung bietet auch wertvolle Einblicke in die römische Münzprägung zwischen 324 und 340 n. Chr., also den Prozess, durch den Münzen geprägt wurden.
Ritrovato al largo della Sardegna un deposito di follis risalente alla prima metà del IV secolo d.C..https://t.co/csD0l8FQ67#MiC #archeologia #Arzachena pic.twitter.com/R44VzSKTnh
— Ministero della Cultura (@MiC_Italia) 6. November 2023
